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Hydraulik-Wintercheck

Hydraulik-Wintercheck – Systeme vor Kälte und Stillstand schützen

Wenn die Temperaturen fallen, hat nicht nur der Motor zu kämpfen – auch die Hydrauliksysteme deiner Maschinen reagieren empfindlich auf Kälte. Zähes Öl, spröde Schläuche und träge Ventile können schnell zu Leistungsverlusten oder sogar Ausfällen führen. Ein gründlicher Hydraulik Wintercheck hilft dir, dein System rechtzeitig auf die kalte Jahreszeit vorzubereiten und Schäden effektiv vorzubeugen.

Warum ein Hydraulik-Wintercheck so wichtig ist

Hydraulikanlagen sind auf stabile Temperaturen und sauberes Öl angewiesen. Sinkt das Thermometer unter null, steigt die Viskosität des Hydrauliköls – es wird dickflüssig, die Schmierung nimmt ab, und Druckverluste entstehen. Gleichzeitig können Feuchtigkeit und Kondenswasser im System gefrieren und Leitungen oder Dichtungen beschädigen.
Mit einem Hydraulik-Wintercheck erkennst du solche Schwachstellen frühzeitig. Du sicherst nicht nur die Einsatzbereitschaft deiner Maschine, sondern verlängerst auch die Lebensdauer der Komponenten.

Diese Punkte gehören in jeden Hydraulik-Wintercheck

Ein gründlicher Wintercheck umfasst mehr als nur einen schnellen Blick in den Tank. Folgende Schritte solltest du regelmäßig durchführen:

  1. Hydrauliköl prüfen: Kontrolliere den Füllstand und die Ölqualität. Ist das Öl dunkel oder trüb, sollte es gewechselt werden. Achte auf die passende Viskositätsklasse für niedrige Temperaturen.
  2. Filter kontrollieren und wechseln: Verstopfte Filter behindern den Ölfluss und erhöhen die Belastung der Pumpe. Ein sauberer Filter sorgt für gleichmäßigen Druckaufbau.
  3. Schläuche und Dichtungen kontrollieren: Kälte macht Gummi spröde. Suche nach Rissen, porösen Stellen oder undichten Verbindungen und wechsel beschädigte Teile aus.
  4. Kupplungen und Ventile prüfen: Teste alle Steuer- und Druckventile einmal vollständig durch, damit sie nicht festfrieren oder verkleben.
  5. System auf Leckagen testen: Kleine Undichtigkeiten können bei Frost schnell größer werden. Früh erkannt, lassen sie sich mit wenig Aufwand beheben.


Tipps für den reibungslosen Winterbetrieb

  • Maschinen regelmäßig bewegen: Auch kurze Laufzeiten verhindern, dass Öl eindickt oder sich Feuchtigkeit sammelt.
  • Vorwärmung nutzen: Falls vorhanden, Hydrauliktankheizungen oder Vorwärmprogramme aktivieren, bevor du anfängst zu arbeiten.
  • Wasser vermeiden: Achte darauf, dass kein Kondenswasser in Tank oder Leitungen gelangt – besonders nach Temperaturwechseln.
  • Richtige Lagerung: Steht die Maschine längere Zeit still, lagere sie trocken, entlaste Zylinder und decke Anschlüsse ab.

 

Mit diesen Maßnahmen bleibt deine Hydraulik auch im Winter immer einsatzbereit und leistungsfähig.

Fazit: Mit dem Hydraulik-Wintercheck gut durch die kalte Jahreszeit

Ein regelmäßiger Hydraulik Wintercheck ist die beste Absicherung gegen Frostschäden, Ölprobleme und unerwartete Stillstände.
Wer Ölzustand, Schläuche und Ventile rechtzeitig überprüft, schützt seine Hydraulikanlage vor Kälte und Verschleiß. So startet deine Maschine auch im tiefsten Winter sicher durch – ohne böse Überraschungen.

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